In dem Roman „Die Vermessung der Welt“ von Daniel Kehlmann was im Jahr 2005 erschienen ist, geht es um eine Doppelbiografie vom Mathematiker Carl Friedrich Gauß (1777-1855) und dem Naturforscher Alexander von Humboldt (1769-1859).
Die Handlungsorte sind sehr vielfaltig. Die Erlebnisse von Alexander von Humboldt sind in Spanien, Paris, Russland und Süd- und Mittelamerika, während der Mathematiker Carl Friedrich Gauß überhaupt nicht gerne verreiste. Der Mathematiker hat seine Heimat Hannover, Göttingen und Braunschweig so gut wie nie verlassen.
Die beiden Wissenschaftler haben sich das erste mal 1828 in Berlin getroffen.
1. Die Reise
In dem ersten Kapitel „Die Reise“ macht sich der Mathematiker Gauß 1828 widerwillig mit seinem Sohn Eugen von seiner Heimat nach Berlin. Humboldt wollte das Gauß in Berlin an einem Naturforscherkongress teilnimmt. Da Gauß reisen hasst und die Reise für ihn sehr qualvoll war, beleidigt er seinen Sohn und wirft sein Buch aus dem Fenster der Kutsche. Die Reise wird für Gauß noch weiter qualvoll, da er keinen Pass besitzt, möchte ein Gendarm die Einreise von Hannover nach Preußen verbieten.
Plötzlich kam ein unbekannter Mann an und lenkt den Polizisten ab, sodass Gauß mit seinem Sohn die Reise nach Berlin fortsetzten kann.
2. Das Meer
In dem Kapitel „Das Meer“ geht es um den Naturforscher Alexander von Humboldt und seinen älteren Bruder Wilhelm und wie sie genau aufwachsen.
Die beiden Brüder werden komplett verscheiden erzogen. Alexander wurde zu einem Naturwissenschaftler erzogen und Wilhelm bekam Sprachenunterricht und wurde zum Lieblingskind von allen.
Alexander von Humboldt hat die Idee, den Fluss Orinoko entlangzufahren und zu erforschen. Als sein Bruder Wilhelm das mitbekommt, lacht er ihn aus.
Alexander hat an der Bergbauakademie in Freiberg und in Frankfurt an der Oder studiert. Eines Tages wird er an das Sterbebett seiner Mutter gerufen und beschließt nach dem Tod seiner Mutter, ein neues Leben anzufangen und in eine neue Welt zu reisen. Als er nach Paris gereist war, begegnet er dem Naturwissenschaftler Bonpland. Daraufhin mach Bonpland ihn zu einen Reisegefährten. Sie Reisen zusammen nach Spanien, besteigen dort ein Schiff und kommen zunächst nach Teneriffa. Als sie weiter gefahren sind, wurde die ganze Besetzung krank und hatten Fieber außer Humboldt.
3. Der Lehrer
In dem dritten Kapitel geht es wieder um Gauß. Gauß kommt aus einfachen Verhältnissen. Schon als Grundschüler entwickelte er sich zum genialen Mathematiker. Er war immer der Meinung, dass alle anderen Menschen zu bequem und zu faul zum Denken sind.
Der Herzog von Braunschweig ermöglicht Gauß durch ein Stipendium ein Universitätsstudium.
4. Die Höhle
Wegen der Expedition führte der Weg von Humboldt und Bonpland nach Venezuela. Sie überreden Indianer sie durch eine Höhle zu führen. Um so tiefer sie in die Höhle hineingegangen sind, umso weniger Indianer sind mitgegangen. Irgendwann waren sie dann alleine in der Höhle. Dann hat Humboldt auf einmal seine Mutter in Gedanken in der Höhle gesehen hat, haben sie die Höhle verlassen. Als nächstes will Humboldt den Kanal zwischen den Orinoko und dem Amazonas finden.
Er schreibt einen Brief an einen Bruder Wilhelm und an Immanuel Kant. Bonpland wird durch einen Angriff verletzt.
5. Die Zahlen
Als Gauß gerade einmal 19 Jahre alt war, löste er ein Mathematisches Problem und zwar wie man ein 17-Eck nur mit Zirkel und Lineal zeichnet. Er schließt währenddessen auch noch sein Studium ab und schreibt mit 20 ein Lebenswerk. In dem Buch geht es um die Grundlagen der Arithmetik. Ein Mädchen namens Johanna lehnt einen Heiratsantrag von Gauß ab. Er will aber nicht aufgeben und macht Johanna, nach einem Besuch bei Immanuel Kant, einen zweiten Antrag. Wenn der zweite Antrag auch abgelehnt wird, will sich Gauß mit Curare vergiften. Was jedoch nicht passiert ist, da Johanna den Antrag angenommen hat.
6. Der Fluss
Wochenlang reisen Bonpland und Humboldt durch den Urwald um den Kanal zu erforschen. Die Wissenschaftler lernen währenddessen alles über die Herstellung und die Wirkung des Giftes „Curare“. Humboldt und Bonpland können wegen dem Dauerregen vorerst nicht weiterreisen. Von einer kleinen Insel aus, mussten sie zuschauen wie ihr Boot fortschwimmt.
7. Die Sterne
In dem Kapitel heiratet Gauß, Johanna und sie ziehen zusammen nach Göttingen. In Göttingen möchte Gauß gerne Direktor in der Sternwarte werden. Wegen dem Krieg und den Truppen Napoleons, konnte das Observatorium nicht gebaut werden und Gauß war dazu angehalten, Studenten zu unterrichten. Wegen dem ganzen stress, hat Gauß die Geburt von seinem Sohn versäumt. Als Gauß 30 wird, erleidet er an einer Konzentrationsschwäche. Er glaubt, dass er nicht sehr als wird. Dann stirbt noch seine Frau Johanna bei der Geburt des Dritten Kindes. Damit die Kinder versorgt werden, möchte Gauß wieder Heiraten.
8. Der Berg
Als der Dauerregen vorbei ist, besteigen Humboldt und Bonpland den Chimborazo. Der Chimborazo war früher der höchste Berg der Welt. Da sie kein Sauerstoff mehr haben, mussten sie abbrechen ohne das sie den Gipfel erreicht haben. Sie wollten das aber nicht auf sich sitzen lassen und wollten die Menschen im glauben lassen, sie hätten den Berg bestiegen.
9. Der Garten
Da Gauß möchte, dass seine Kinder versorgt sind, heiratet er Johannas Freundin Minna obwohl er sie überhaupt nicht mag. Und weil er sie nicht mag, ist er nur am arbeiten und arbeitet wieder in seinem alten Beruf Landvermesser.
10. Die Hauptstadt
Bonpland und Humboldt reisen als nächstes nach Mexico. Humboldt ist sehr motiviert während Bonpland nach der langen Reise sehr erschöpft ist. Humboldt kam die Idee, einen Atlas über Mexico zu erstellen. Als letztes stellt Humboldt sich auf dem Jorullo in den Krater und möchte später behaupten, dass er den Neptuniums widerlegt hat. Jetzt reisen Bonpland und Humboldt mit lauter Pflanzen- und Gesteinsproben zurück nach Europa. Seit der Rückreise, möchte Humboldt in Paris leben.
11. Der Sohn
Nachdem Humboldt von der Reise zurückgekehrt ist, trifft er in Berlin auf Gauß. In Berlin reden sie dann über ihre Wissenschaftliche Erkenntnisse. Wie des Öfteren hat Gauß, wiederholt seinen Sohn beleidigt. Eugen ist daraufhin beleidigt und verlässt den Raum.
13. Der Äther
Während Humboldt in Berlin ist, hält er eine Rede über seine Erkenntnisse der Reise. Als der Vortrag vorbei ist, stellt Humboldt, Gauß viele Persönlichkeiten vor. Unter anderem auch seinem Bruder Wilhelm von Humboldt.
15. Die Steppe
Wegen Forschungszwecken reist Humboldt nach Russland. In Russland lässt man ihm keine Zeit für die Forschung und die Untersuchungen des Magnetismus. Parallel stellt auch Gauß, mehrere Untersuchungen zum Magnetismus an.
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