Die Novelle „Die Steinklopfer“ wurde 1874 von Ferdinand von Saar geschrieben. Sie spielt zur gleichen Zeit in Österreich.
Georg Huber, ein Soldat, wird aus gesundheitlichen Gründen ausgemustert und findet eine neue Arbeit: als Steinklopfer beim Bau der Semmeringbahn in Österreich. Dabei lernt er Tertschka kennen und verliebt sich in sie. Sie ist die Stieftochter des Aufsehers und wird von Georg liebevoll Resi genannt.
Der Aufseher ist sehr brutal und tyrannisch. Als er von der Liebe zwischen Resi und Georg erfährt ist er außer sich vor Wut und will Resi den Umgang mit ihrem Geliebten verbieten. Die beiden streiten sich und in Notwehr erschlägt Georg den Aufseher mit einem Hammer. Er kommt daraufhin ins Gefängnis (Stockhaus). Tertschka liebt ihren Georg so sehr, dass sie vor einem Oberst dafür plädiert ihn freizulassen, da er unschuldig ist.
Der Oberst ist sehr gerührt von der Liebe der jungen Leute, obwohl er an die Liebe nicht mehr geglaubt hat seit er damals von seiner jungen Freundin betrogen wurde. Er drängt vor Gericht auf ein gerechtes Urteil, das da lautet: ein Jahr schweren Kerkers. Die Untersuchungshaft gleicht das aber aus. Das junge Paar findet eine neue Arbeit und kann so bis an sein Lebensende glücklich miteinander leben.
Interpretationsansatz
Hier lässt sich vor allem die Gesellschaftskritik, die direkt durchklingt, gut interpretieren. Der Autor möchte auf die schlechte Lage der Arbeiterklasse hinweisen, für die Georg und Tertschka ein perfektes Beispiel sind. Ihre Schicksale spiegeln die vieler anderer Arbeiter zu dieser Zeit wieder.
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