Der alte Mann und das Meer – Inhaltsangabe / Zusammenfassung
„Der alte Mann und das Meer“ wurde von dem Autor Ernest Hemingway auf Kuba geschrieben. Seine Novelle veröffentliche er 1952 auf Kuba. Die Novelle handelt auf Kuba im 20. Jahrhundert und zeigt das Leben der Menschen dort und die Gewalten der Natur.
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Um was geht es genau?
Es geht um einen sehr alten Fischer Namens Santiago. Das Problem ist, dass er schon seit einigen Monaten keinen Fisch mehr gefangen hat und seine Existenz gefährdet ist. Durch die schlechte Lage wurde sein Gehilfe Manolin einem anderen Fischer zugeordnet, so dass er nun alleine ist.
Die anderen Fischer haben allerdings nicht dieses Problem. Sie haben ausreichend Fänge und verdienen dadurch dementsprechend viel Geld. Dies liegt daran, dass die Fischer mit ihren Motorbooten zum Fischen fahren. Sie haben auch eine andere Meinung als Santiago – Santiago hat Respekt vor dem Meer und Natur und weiß sie zu schätzen, während die anderen Fischer nur negative Gefühle gegenüber dem Meer haben.
Santiago macht das Beste daraus
Also fährt er mit seinem Boot alleine hinaus – er wechselt vergebens die Köder. Doch nun macht er endlich den Fang seinen Lebens. Der Fisch ist so riesig, dass er das Boot hinter sich herzieht. Santiago denkt gar nicht daran die Rute loszulassen, da er weiß, dass der Fisch seine weitere Zukunft sichern kann. Einen ganzen langen Tag ringt er mit dem Fisch und durchquert mit seinem Boot das halbe Meer. Doch der Fisch gibt nicht auf. So geht der Kampf noch einen ganzen weiteren Tag. Plötzlich merkt der Fischer, dass der Fisch um sein Leben kämpft und er hat Mitleid mit ihm. Es tut ihm furchtbar leid, dass er sein Leben für sein eigenes geben möchte. Doch er weiß, dass sein Leben nur durch den Fisch gerettet werden kann und dass das Leben fressen und gefressen werden bedeutet.
Wie macht Santiago weiter?
Nach dem langen Tauziehen, tötet er den Fisch, da er zu groß ist, muss er ihn im Wasser lassen und mitziehen. Viele Haie greifen den toten Fisch an und nehmen ihm seine wichtige Nahrung. Mit allen Mitteln versucht er die Haie wegzutreiben – doch vergebens. Als er zurück an Land ist, ist fast nur noch das Gerippe des Fisches übrig.
Interpretation über der alte Mann und das Meer
Der Autor möchte den Menschen mit dieser Novelle zeigen, dass das Leben mehr ist und dass man nicht alle Dinge als selbstverständlich ansehen sollte. Das ganze Leben ist ein harter Kampf – für Mensch und Tier. Deshalb ist wichtig all die Dinge, die man hat, zu schätzen zu wissen. Wichtig ist ihm auch, dass einem aufgezeigt wird, dass man viele Kämpfe im Leben durchstehen muss, auch wenn sie nicht immer mit einem Preis verbunden sind.
Meine eigene Meinung zu „Der alte Mann und das Meer“
Mir hat das Buch gefallen. Es ist kurz und einfach zu lesen, wobei ich es als Hörbuch gehört habe. Die Geschichte lässt sich kurz und einfach zusammenfassen:
Ein alter Fischer, der täglich rausfährt, um Fische zu fangen, hat schon seit 85 Tagen keinen Fisch mehr gefangen und aus diesem Grund fährt auch sein Helfer (der Junge) nicht mehr mit ihm mit. Die Eltern des Jungen haben es ihm verboten mit dem alten Mann ins Meer zu fahren, weil er so eine lange Pechsträhne hat und keinen Fisch fängt.
Der alte Mann fährt eines Tages alleine sehr weit ins Meer und fängt den größten Fisch, den er je gefangen hat. Mehrere Tage braucht er, um den Fisch zu töten. Dann kriegt er ihn aufgrund der Größe aber nicht in sein Boot und so muss er den Fisch im Wasser lassen und ihn so an Land ziehen. Er segelt los Richtung Land und während er nach Hause fährt, kommen immer mehr Haie, die jeweils Stücke aus dem großen Fisch rausbeißen. Der alte Mann tötet mehrere Haie bis er alle Messer und Harpunen verliert. Danach versucht er die Haie mit bloßen Faustschlägen zu verjagen. Am Ende bleibt von dem großen getöteten Fisch nur noch die Karkasse mit dem großen Schwanz und dem Kopf und so kommt der alte Fischer in seinem Hafen an. Er lässt das Boot so stehen und geht nach Hause schlafen, weil er seit Tagen kaum geschlafen hat. Am nächsten Morgen sehen das alle anderen Fischer und sind erstaunt von der Größe des gefangenen Fischs. Der Junge weint als er den alten Mann sieht und teilt ihm dann mit, dass er von nun an wieder mit ihm rausfährt und nicht mehr auf die Meinung seiner Eltern hört.
Die wichtigste Aussage in diesem Buch ist wohl die vom alten Fischer als er sagt, dass er zwar vernichtet wurde, aber nicht verloren hat. So lässt sich nämlich auch die gesamte Geschichte zusammenfassen. Der Mann hat den riesigen Fisch an die Haie verloren aber so richtig verloren hat er trotzdem nicht, denn er hat sich den Respekt der anderen Fischer und vor allem den Respekt des Jungen zurück verdient. Er hat sehr großen Mut bewiesen und sich wieder an seinen alten Platz gekämpft. Als er mit dem Fisch kämpfte, hat er sehr oft wiederholt, dass es jetzt gut wäre, wenn der Junge da wär. Überhaupt hätte er mit der Hilfe des Jungen wohl den Fisch sicher nach Hause gebracht, indem er ihn vielleicht ins Boot geholt hätte. Gemeinsam hätten sie den Fisch in Teile schneiden und ihn ins Boot holen können oder andere Lösungen dafür finden können. Gemeinsam wären sie wohl auch nicht mehrere Tage lang hinter dem großen Fisch her gewesen und sie wären zumindest auch nicht so erschöpft, weil sie abwechselnd hätten schlafen können.
Meiner Meinung nach ist die wichtigste Aussage dieses Buches, dass man nicht aufgeben sollte. Der alte Fischer konnte einem ja nur leid tun, weil er sehr ärmlich lebt und auf alten Zeitungen schläft und weil ihm sein einziger Helfer nicht mehr helfen darf. Außerdem hatte er auch kaum etwas zu essen und schlug sich gerade so durch. Trotzdem hat er den tagelangen Kampf mit dem großen Fisch und dann mit den unzähligen Haien aufgenommen und sehr viel Mut und Durchhaltevermögen bewiesen.
Eine weitere Moral der Geschichte ist der große Respekt vor der Natur und vor anderen Lebewesen. Der Mann hat einen riesigen Respekt vor dem großen Fisch und vor den meisten Haien. Es tut ihm leid, dass er den Fisch töten musste und auch dass er einige der Haie getötet hat tut ihm leid, weil es an sich wunderbare und edle Lebewesen seien. Er hat große Ehrfurcht vor diesen edlen Tieren und er hat den großen Fisch nur getötet, weil er zahlreiche Menschen ernährt hätte und nicht aus Habgier oder etwas in der Art. Auch die Haie hat er sozusagen nur aus Notwehr getötet, um seine Beute zu verteidigen. Am Ende war das aber alles umsonst.
Einen Aspekt nimmt auch die Religion in dieser Geschichte ein. Der Mann betet öfter oder verspricht während des Kampfes mit dem Fisch, dass er danach ganz viele Gebete aufsagen wird, wenn alles gelingt. In gewisser Weise ist das auch etwas belustigend, denn zuerst verspricht er, dass er ein bestimmtes Gebet aufsagt und dann sagt er ein anderes Gebet auf, weil es einfacher und schneller geht. Dann verspricht er, wie gesagt, dass er später ganz oft Gebete aufsagen wird und wir erfahren als Leser nicht ob er das wirklich tut oder nicht. Es entsteht ein Eindruck, als ob der alte Mann nur in wichtigen und ausweglosen Situationen plötzlich die Hilfe Gottes haben möchte und später ganz schnell vergisst, was er ihm dafür versprochen hat.
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