Frühlings Erwachen – Inhaltsangabe / Zusammenfassung

In dem Drama „Frühlings Erwachen“ von Frank Wedekind, was 1906 erschienen ist, geht es um zwei Gymnasiasten namens Melchior Gabor und Moritz Stiefel und eine vierzehnjährige Schülerin namens Wendla Bergmann. Dieses Drama wurde in drei Akten verfasst.

1. Akt

In dem ersten Akt wünscht sich die Mutter von Wendla, dass sie sich an ihrem 14. Geburtstag ein schönes, langes Kleid anzieht.
Die beiden Gymnasiasten Melchior Gabor und Moritz Stiefel denken über ihren zukünftigen Nachwuchs nach und wie sie aufwachsen sollen. Obwohl Moritz noch keine sexuellen Erfahrungen gemacht hat und auch nie aufgeklärt wurde. Melchior möchte Moritz helfen und erklärt ihm alles was er wissen muss.

Währenddessen reden Wendla und ihre Freundinnen über ihre strengen Eltern und denken darüber nach, ob die Ehe und die Schwangerschaft in einem Zusammenhang stehen.
Moritz bekommt mit, dass er trotz schlechten Noten eine Klasse höher versetzt wird. Deswegen beobachten viele andere Schüler die Freundschaft zwischen dem schlechten Schüler und dem Klassenbesten Melchior Gabor.
Eines Tages sind sich Melchior und Wendla im Wald begegnet. Wendla wollte unbedingt mal die Erfahrung machen geschlagen zu werden und bittet Melchior sie zu schlagen. Dies hat Melchior auch gemacht und läuft dann weiter durch den Wald.

2. Akt

Als Wendla mitbekommt, dass ihre Schwester ein Kind bekommen hat, möchte sie das ihre Mutter sie aufklärt. Wendlas Mutter möchte sie aber zu diesem Zeitpunkt nicht aufklären.
Es kommt zu Geschlechtsverkehr zwischen Melchior und Wendla, obwohl Wendla zuerst gar nicht wollte.
Da Moritz in der Schule nur noch schlechte Noten schreibt, möchte er mit dem Geld seiner Mutter, nach Amerika auswandern. Moritz möchte sich umbringen, falls seine Mutter ihn nicht helfen möchte. Obwohl Moritz seine Mutter damit droht, möchte sie ihn nicht helfen.
Moritz möchte seine Drohung war machen und sich unter einem Fluss umbringen. Doch dort begegnet er eine lebensfrohe Frau namens Ilse. Doch die kann ihn auch nicht aufhalten und so erschießt er sich später selbst.

3. Akt

Während Moritz beerdigt wurde, hielten sein Lehrer, der Faktor und seine Verwandten eine Rede. Bei dieser Rede würdigten sie Moritz keines Blickes und sein Vater verheimlicht sogar, das Moritz sein Sohn ist. Die einzigen die Moritz vermissen sind seine Freunde und Mitschüler.
Wendla ist von Melchior schwanger, der sich in eine Erziehungsanstalt eingewiesen wird.
Während Melchior in der Erziehungsanstalt ist, redet er mit keinem anderen Menschen und möchte aus dieser Erziehungsanstalt flüchten.
Wendla verheimlicht ihre Schwangerschaft vor ihrer Mutter. Die Mutter kommt aber hinter ihr Geheimnis und möchte das sie das Kind abtreibt. Daraufhin wirft Wendla ihrer Mutter vor, dass sie nie genau aufgeklärt hat. Wendla würde so eine Abtreibung nicht überleben.
Zwei Klassenkameraden von Moritz und Melchior finden heraus das sie schwul sind.
Melchior kann aus der Erziehungsanstalt fliehen und geht zu dem Grab von Wendla.